Der Standort Lagerlechfeld gliederte sich in 3 Kasernen,
Lechfeld Nord (Ulrichkaserne), Lechfeld Mitte (Lagerlechfeld) und Lechfeld
Süd (Schwabstadlkaserne). Der zwischen der Startbahn des Fiegerhorstes
und dem Lech gelegene Teil des StOÜbPl war ursprünglich in der
Nutzung der amerikanischen Streitkräfte aus Augsburg, während
der südliche Teil, direkt am Lech gelegen, rein deutscher Nutzung
unterstand. Der Platz war etwa 16.600 ha groß und besaß neben
einer umzäunten Anlage zum Üben von ABC/Se-Einsätzen die
StOSchießAnl für Lechfeld und Landsberg, mehrere Stellungswälder
und Biwakplätze, Ruinen und alte Schießanlagen der Wehrmacht,
ein altes Depot mit Erdbunkern, eine Hindernisbahn und mehrere HaGraWurfstände.
Durch die Auflösung des JaBoG 32 wurde die Schwabstadl-Kaserne komplett
abgerissen, hier steht heute eine Solarfarm. Auch der südl. Teil des
StOÜbPl unterliegt keiner militärischen Nutzung mehr.
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