Allgemeines:
Bereits während des I. Weltkrieges ist auf dem ungepanzerten Fahrgestell
des Panzerkampfwagens St. Chamond ein Waffenträger für Artilleriegeschütze
entwickelt worden. Er wurde mit einer Haubitze im Kaliber 194mm ausgerüstet.
Noch 1940 befanden sich einzelne Exemplare in Diensten der Französischen
Armee. Nach der Besetzung Frankreichs durch die deutsche Wehrmacht kamen
die St. Chamond in deren Besitz.
Bei dem hier gezeigten Fahrzeug handelt es sich um einen Bodenfund aus
Hannover. Die Selbstfahrlafette sollte vermutlich in der dortigen Wehrkreis-Waffenanstalt
während des II. Weltkrieges mit einem anderen Geschütz ausgerüstet
werden. Die unten abgebildete Haubitze gehörte zum Fahrzeug.
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